50° 52' 49.876" N 12° 4' 49.825" E
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Titel wird noch nicht bekannt gegeben
Leseprobe - Prolog
Charly - Weißer Stern vom Leubatal
Pfade der Phantasie erkunden: Die kreative Herausforderung,
einen lang gehegten Traum zu verwirklichen
Von Edgar Allan Poe's düsteren Szenarien über Jules Verne's abenteuerliche Expeditionen bis hin zu Sakyō Komatsu's visionärem "Japan sinkt" – meine literarische Oase erstreckte sich über die Kontinente der Vorstellungskraft. Doch selbst diese heilige Sammlung war nicht vor dem gnadenlosen Raubzug eines Umzugs gefeit. Bücher verschwanden, und mit ihnen verblassten kostbare Erinnerungen. Manchmal hat das Universum einen seltsamen Humor – es nimmt, ohne nach dem Warum zu fragen.
In dieser Ära der Unschuld gab es einen Wächter meines literarischen Empires, einen Mann namens Herr Ostermann, mein Deutschlehrer. Ein Rigorist der Sprache, ein Wahrer des Wortes. Er pflegte nicht nur meine Respektspflichten, sondern wir hatten sogar außerschulisch Kontakt. Ein strenger Mann, der Grammatik und Aussprache wie die Wächter eines Tempels hütete. In meiner Vorstellung kann ich ihn heute noch sehen, wie er sich im Grabe umdreht, wenn er erleben müsste, mit welcher Arroganz und Ignoranz die deutsche Sprache heutzutage malträtiert wird.
In den unendlichen Wirrungen meiner Jugend, als die Welt noch so groß wie mein unerschütterlicher Übermut war, fand ich Zuflucht in den Rändern meiner Gedanken – eine kleine heile Welt, die ich mir aus Buchstaben und Fantasie zimmerte. Mit stolzen 14 Jahren war ich ein Meister des Eskapismus, ein Architekt meiner eigenen Realität in einer Welt, die manchmal mehr Fragen als Antworten bot. Mein Rückzugsort? Eine prächtige Sammlung von Büchern, die meine Wände schmückte wie Medaillen eines bibliophilen Kriegers.
In einer seiner prophetischen Momente, vor meiner versammelten Klasse von unbedarften Seelen, prophezeite er mir eine Zukunft als Pfarrer. Warum? Vielleicht, weil meine Worte und Interpretationen wie ein wilder Tanz von Händen und Füßen erschienen. Heute kann ich mit einem Lächeln sagen, dass seine Vision nicht wahr wurde – kein Pfarrer bin ich geworden, sondern ein Instandhaltungsmechaniker und IT Systemkaufmann mit dem Hobby als Geschichtenerzähler in den verworrenen Gassen der Worte. So frage ich mich, während ich in den Erinnerungen an meine literarische Entstehung schwelge, ob wir die letzten Hüter der Sprache sind. Unsere heutige Zeit geprägt von Ideologien, die von Gendern, Abkürzungen und Emoji-Grammatik überrollt wird, bleibt die Frage bestehen, ob wir die letzte Bastion des korrekten Ausdrucks sind – ein stolzer Überrest einer Zeit, in der Worte noch eine Währung von Bedeutung waren. Dafür möchte ich mich bei ihnen Herrn Ostermann ganz herzlich bedanken.
In der endlosen Symphonie meiner Schreibabenteuer haben sich über die Jahre gerne die kleinen Schlingel namens Interpunktionsfehler eingeschlichen. Wie heimtückische Diebe, die in der Dunkelheit der Buchstaben auf Beutezug gehen, stolpern sie durch meine Sätze und verursachen das literarische Chaos, dem ich mit einem müden "Ach, das ergibt keinen Sinn" gegenüberstehe. Doch fürchte dich nicht, denn in dieser Prosa-Schlacht stehe ich nicht allein! Die Helden meiner Erzählung sind meine treuen Korrekturleser – jene mutigen Seelen, die in den Tiefen meiner Texte nach den fehlgeleiteten Satzzeichen suchen, um sie mit einem entschlossenen Federstrich in die Schranken zu weisen. Sie sind auch meine literarischen Superhelden, meine Verteidiger gegen das Grauen der grammatikalischen Verirrungen. Diese unbezwingbaren Motivations-Helden treten auch auf den Plan, wenn meine Schreibmuse sich im Streikmodus befindet und meine Energiereserven auf dem Niveau einer vergessenen Teelichtflamme dümpeln. In solchen Momenten werde ich von der Heldenriege der "Auf-die-Beine-Bringer" unterstützt – jenen unsichtbaren Begleitern, die den Sturm der Schreibblockade vertreiben und das kreative Schiff wieder in ruhigere Gewässer lenken. Diese Zwangspausen sind wie die Ausfahrten auf der Autobahn des Lebens – man kann nicht permanent im Überholspur-Modus sein, ohne irgendwann auf dem Rastplatz der Erschöpfung zu landen, welche sehr oft von Tränen begleitet werden. In den Tiefen der Inaktivität schmiede ich Pläne für die Rückkehr, während ich mir vorstelle, wie meine kreativen Energien sich in den Hinterzimmern meiner Gedanken aufwärmen, bereit, wieder die Bühne des Projekts zu entern. Und dann gibt es Papyrus, das lebendige Schutzamulett gegen das Unheil der Orthografie. Mit der Weisheit der Jahrhunderte trägt Papyrus dazu bei, die ständigen Angriffe der Fehlstellen und Unklarheiten abzuwehren. Ein treuer Begleiter auf meinem Pfad der Worte, ein Freund, der mir stets zur Seite steht und den Sprachschatz meiner Texte bewacht. Mit anderen Worten, ohne "Papyrus Autor" mit dem Duden Korrektor wäre ich aufgeschmissen.
Doch warum diese heldenhaften Wächter, magst du fragen? Nun, mein lieber Leser, sie sind nicht nur die Retter meiner Texte, sondern auch meine Hoffnungsträger für das große Vorhaben – dieses epische Projekt zu vollenden. Sollte der Tag kommen, an dem meine Feder ruht und die Tasten verstummen, übergebe ich meine literarische Nachkommenschaft in die Hände dieser unbeirrbaren Hüter. Sie werden meine Geschichten in den Sonnenuntergang der Druckereien tragen, und die Welt wird weiterhin meine Worte atmen, dank der unbezwingbaren Allianz aus Korrekturlesern und dem tapferen Papyrus. So, lieber Leser, sei bereit für eine Reise durch die Gefilde meiner Sprache, durchsetzt mit einem Lächeln, einem Schuss Sarkasmus und einem Hauch von philosophischer Melancholie. Denn in diesem literarischen Zirkus bin nicht nur ich der Akrobat – auch die Buchstaben tanzen gerne mal einen flotten Walzer, und die Satzzeichen spielen Verstecken. Aber fürchte dich nicht, die Helden dieser Geschichte sind gerüstet, um die literarische Ordnung zu wahren.
In vielen nächtlichen Stunden finde ich mich, wie so oft, im Schlafanzug an meinem Schreibtisch wieder. Das Licht ist gedämpft, die Welt schläft, und ich lasse meine Ideen auf das Papier fließen, als würde ich einen Schatz bergen, den ich am nächsten Tag nicht vergessen will. Nicht selten entscheide ich mich rasch, einige dieser Worte sowie ganze Absätze meiner Zeilen wieder zu verwerfen, während andere nun als Grundpfeiler für die Abenteuer in diesem Buch dienen.
In den verschlungenen Wirbeln meines literarischen Abenteuers habe ich beschlossen, nicht gleich alle Karten auf den Tisch zu legen – so viel sei gesagt, Sherlock Holmes wäre stolz auf mein Geheimniskrämerei-Level. Die tiefsten Geheimnisse meiner Geschichte hüte ich wie der Drache sein Gold, oder Charly seinen Kauknochen, und nur ein erlesener Kreis von Komplizen wird Eintritt in diese Wortfestung erhalten. Dazu bin ich viel zu unsicher, auf dem Weg dieser Herausforderung. Aber für dich, lieber Leser, der sich bewusst für den Besuch unserer Webseite entschieden hat, öffne ich ein kleines Türchen in das Labyrinth meiner Gedanken – den Prolog meiner Geschichte. Ein winziger Vorgeschmack, ein Teaser, wenn du so willst. Ein klitzekleines Häppchen, um deine literarische Neugier zu wecken, so wie der Duft von frisch gebrühtem Kaffee, der durch die verschlungenen Gassen der Schreibwelt weht. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Zeilen - im Hier und Jetzt - zu lesen.
Reisetagebücher
Munzeejagd in Bielefeld
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Diesmal darfst du unseren Städtetrip aussuchen und planen, sagten wir an einem Sonnabend Abend, nach dem 3. Glas Wein zu Kahli...
Kapitel 2 Ankunft in Bielefeld
Ach, habt Ihr auch schon mal 100 ml Veltins Pils als Begrüßung bekommen?
Kapitel 3 Alt Bielefeld
Inzwischen ist der neue Tag angebrochen und wir haben alle drei ganz gut geschlafen.
Kapitel 4 Der Hinweis
"Achtet auf die Zeichen, ich weiß was ihr hier wollt"
Kapitel 5 Der Schatz
Jeder Stein, auf den wir stießen, ließ unsere Herzen höher schlagen
Munzeejagd in Hamburg
Kapitel 1 Der Unfall
Eine Woche vor der Reise nach Hamburg machten wir noch eine kleine Radtour...
Kapitel 2 Ankunft in Hamburg
Wir hielten uns noch eine Weile am Bahnhof auf...
Kapitel 3 Die Zahl 37
Ich hörte Ralf sagen: 37. Zuerst dachte ich mir nichts weiter dabei...
Kapitel 4 Timmend. Strand
Tag drei begann wie immer mit einem ausgiebigen Frühstück.
Kapitel 5 Kahli und der Flughafen
Wir gewohnt starten wir mit einem Frühstück in den neuen Tag...
Kapitel 6 Die Show
Heute nun soll es so weit sein. Nach mehrmaligen Versuchen...
Munzeejagd in Warnemünde
Kapitel 1 Planung
Kahli, unser fröhliches Maskottchen, kann es kaum erwarten, auf die Reise nach Warnemünde zu gehen.
Kapitel 2 Ankunft in Warnemünde
Nach etwas über 7 Stunden Fahrt sind wir gegen 16:10 Uhr in Warnemünde angekommen.
Kapitel 3 Mit Handicap in Warnemünde
Der nächste Morgen begann mit einem Blick auf den verletzten Fuß...
Kapitel 4 Nackt am Strand
Der nächste Morgen begann mit einem Frühstück...
Kapitel 5 Unwetter in Warnemünde
Der neue Tag begann sehr stürmisch, also für uns.